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way to wellington

  • melsumk
  • 18. Juli 2015
  • 2 Min. Lesezeit

Es war auf jedenfall spannend! Christchurch ist eine beeindruckende Stadt, nicht weil es architektonisch so viel zu bieten hat, sondern leider auf Grund des Gegenteils. Die ganz Stadt wirkt wie vom Erdboden verschlungen und an einigen Stellen wieder ausgespuckt. Viele bedeutende Gebäude wie Universitäten und Krankenhäuser stehen leer. Bevor man hierzu Romane schreibt, schaut euch die mehr oder weniger guten Bilder an.

Eine sehr schöne Idee ist meiner Meinung nach die Re:Start Container Mall in Centrum der Stadt. Da viele Geschäfte ihre Läden verloren haben, ist hier eine kleine Open Air Mall aus Containern entstanden. Viele tolle Food Trucks, Cafés und tolle Boutiquen. Eine kleine Stärkung muss sein und somit gab es einen wunderbaren BaconCheeseBurger mit Coke und Pommes für schlappe 15$

Mit der vollen Plauze wollte ich dann nicht direkt, so wie eigentlich geplant, in den Bus und zum Sumner Beach fahren und bin somit dem Bus ein Stück entgegen gegangen. Dabei bin ich an dem vor vier Jahren fertig gestellten Stadion vorbeigekommen. Wirklich traurig ein solch riesige Stadion unbenutzt zu sehen. Nach Ca zwei Stunden habe ich mich dann doch dazu entschieden den Bus zu nehmen.

Busfahrer in NZ sind nicht wie die grimmigen Busfahrer bei uns. Jeder der einsteigt grüßt sich und fragt wie es einem geht, alle unfassbar freundlich, helfen einer dummen Deutschen beim Finden des richtigen Geldes und jeder verabschiedet sich bei dem Busfahrer und dankt für die schöne Fahrt. Total mein Ding, ich glaube ich werde Busfahrerin in NZ.

Am Sumner Beach angekommen habe ich nun wirklich endlich richtig verstanden warum meine Freundin Berit hier her gezogen ist. Sumner und Redcliff sind beides Teile von Christchurch am südöstlichen Ende und direkt am Meer. Es ist so wunderschön, aber schaut selber.

Tausend wundervolle Muscheln an Strand, tolle Beach Bars - im Sommer muss es dort unfassbar sein!

Ich bin dann am Strand ca eine halbe Stunde zurück zu Berit gegangen. Sehr beeindruckend und gleichzeitig beängstigend sind die Cliffs. Vor einigen Jahren hingen dort wohl noch Häuser runter und durch die kleinen Erdbeben die immer wieder kommen bröckelt es von Zeit zu Zeit. Am Fuße der Cliffs stehen überall Container um ihnen Kraft zu geben, um runterfallende Brocken aufzufangen und um die vorbeifahrenden Autos vom gucken abzuhalten.

Am Abend haben wir uns dann noch ein feines Rugby Game in einer sehr netten Bar am Strand angeschaut. Ich werde jetzt Rugby Fan. Das sind richtige Männer und auch gar nicht so hässlich.

Jetzt sitze ich im Flieger nach Wellington zu Franzi. Dat kann wat werden meine Freunde :)


 
 
 

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