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  • melsumk
  • 4. Aug. 2015
  • 2 Min. Lesezeit

Ja mensch, dass hat jetzt doch ein wenig länger gedauert bis ich wieder einen Beitrag schreiben konnte.

Ich habe mich langsam schon ein wenig angesiedelt in Wellington und bin zur Zeit wirklich sehr zufrieden. Man kann immer noch sagen, dass in Neu Seeland wirklich unfassbar viele nette und hilfsbereite Menschen leben. Ich bin hier jetzt auf mich alleine gestellt, da meine Freundin leider wieder nach Hause geflogen ist, aber wie man mich eben kennt habe ich versucht das Beste daraus zu machen. Franzi ist jetzt seid einer Woche weg und meine Pläne und Ansichten im Kopf haben sich einfach noch einmal ein wenig vermehrt.

Ich habe einen kleinen und einfachen Job in einem türkischen Restaurant mitten in der Stadt und zusätzlich ein WG Zimmer in der gleichen Straße gefunden. Mit meinen Mitbewohnern könnte ich nicht glücklicher sein. William und France sind zwei ganz tolle, simple und freundliche Menschen die versuchen mir Wellington sehr schmackhaft zu machen. Zusätzlich habe ich noch Kontakt zu ein paar Roommates aus dem Hostel, in dem ich zu erst hier in Wellington geschlafen habe. Man kann nicht wirklich behaupten, dass man einen richtigen strikten Alltag hat, aber genau das ist unfassbar angenehm. Ich habe eine günstiges Sportstudio gefunden, ich liebe den Hafen hier in Wellington und ich habe sogar schon mein erstes Konzert hier besucht.

Es ist schön Konzerte wieder aus der Sicht eines Besuchers zu sehen, nachdem man etwas Abstand davon bekommen hat, obwohl ich die Büro-Truppe und die Arbeit schon ziemlich vermisse.

Vor ca. einer Woche bin ich hier durch Wellington gelaufen und habe fast meinen Augen nicht getraut. Ein Plakat der Jon Spencer Blues Explosion und das direkt eine Straße von meiner Wohnung entfernt. (Ich muss in diesem Zuge zugeben, dass ich hierfür Kontakte spielen lassen habe und mich möchte micht hier auch noch einmal herzlich dafür bedanken). Diesen Samstag war ich dann mit einer Freundin bei dem Konzert und es war toll. Es war regelrecht berauschend. Ich wollte die Band unbedingt in Hamburg sehen, aber sie spielen dort "leider" im Oktober, wenn ich irgendwo hier am Ende der Welt unterwegs sein werde. Man musste ein paar Abstriche machen in der Qualität des Sounds, aber ich denke, dass wir da in Deutschland einfach einen Schritt voraus sind.

Für meine Partyfreunde unter euch: Natürlich habe ich auch ein wenig die Nacht hier unsicher gemacht. Viele Einheimische, sehr viele Asiaten und viele Engländer trifft man hier und alles scheint sehr geregelt und trotzdem feucht fröhlich. Der Alkohol ist und bleibt hier ziemlich teuer, jedoch schien der Abend wohl wie für uns gemacht, denn wir haben nicht viel selber bezahlt ;) Auf fast allen Straßen und Plätzen von Wellington darf man nicht in der Öffentlichkeit trinken und um 4h morgens müssen alle Clubs ihre Läden dicht machen. Daran müssten sich einige von uns wohl erstmal gewöhnen.

Im Großen und Ganzen ist Wellington eine bezaubernde Stadt. Ich werde noch ein paar Wochen hier bleiben, Sightseeing-Touri-Tripps mitmachen, ein wenig die Zeit mit den neuen Freunden genießen und versuchen zu lernen wie es ist seinen Alltag am Ende der Welt neu aufzubauen (es gelingt mir schon ziemlich gut, besser sogar als gedacht).

Wir bleiben gespannt

ps. alles, alles Liebe an das heutige Geburtstagskind. Happy 21st best Beanie <3


 
 
 

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